Samstag, 18. Februar 2012

Mittwoch, 15. Februar 2012

Furchtbare Entdeckungen

Da schaut man sich manchmal das Chaos der Anderen an und denkt sich, dass man -dem Himmel sei Dank- anders ist, als die Anderen. Nun ist die Frage aber, WIE anders? Etwa "Besonders eigenartig-anders" oder noch besser ein "Ach du lieber Schreck-anders"? Denn täglich begrüßen mich neue scheußliche Wahrheiten, die nicht mehr dem bösen Geist zuzuschreiben sind, sondern nur noch mir selbst!

Neulich, bei der Arbeit, lange nach halb zehn in Deutschland und mehreren tausend Knoppers-Pausen später, schlendere ich also durchs Büro und wandere mit meinen Augen von einem Schreibtisch zum nächsten. Guck doch daaa, denke ich, begrüß doch mal die nette Kollegin… yo? Wer verbirgt sich nun hinter dem riesigen Stapel Papier, den Ablagekörbchen und dem mit Post-it beklebtem PC? Aus dem Büro ist eine ziemlich faltige Stirn wohl das einzige was mich anschaut. Soll ich es begrüßen? Näää, lieber ziehe ich es vor, das faltige Ding und den ganzen Papierhaufen in Ruhe zu lassen und hüpfe glücklich wie ein junges Reh zurück in mein Büro. Denn auf meinem Schreibtisch sieht es ja zum Glück nicht so aus, denn tataaaaaa, blitzeblank muss es dort sein!
Nun ja, spätestens wenn der Container -der erbarmungslose, bösartige Container- ruft, ist jene Freude auch hinüber.
Ich traue mich nicht, aber ich muss ihn öffnen. Dort liegen wichtige Dokumente, die ich brauche. Andererseits liegen da auch andere Sachen drinnen, vor denen ich mich arg fürchte. ABER, da hilft nix, da muss ich durch! Ärmel hochkrempeln und ab geht's!
Wie beim Entschärfen einer Bombe öffne ich laaangsaaam die unterste Schublade des Containers, die wie der Unterkiefer eines Monsters aussieht. Ja, es gibt Monster! CONTAINER-MONSTER! UUUHHHHÖÖÖ! Einmal die Lade geöffnet, fliegen auch schon die ersten Dokumente links und rechts aus dem Container-Monster-Maul raus. Ich bemühe mich erst gar nicht die Doks aufzufangen, vielmehr versuche ich mich vor den Killer-Fruchtfliegen zu schützen, die gleich als nächstes herausgeschossen kommen. Ja, jaaaa!
Allmählich macht sich das Ausmaß der Verwüstung bemerkbar. 
Tröpfchenweise ist die Wasserflasche wohl ausgelaufen und hat sich schön auf meinem Collegeblock verteilt, und oh, auf einigen Verträgen wohl auch. Uff!
WAS hätten wir denn da noch im Angebot?
Obst. Aha. Dieser Apfel müsste jetzt drei Monate alt sein. Er ist immer noch grün-glänzend. Wie geht denn das?
Weiter geht's mit mehreren Sorten Tee. Kamillentee, Pfefferminz und ungenießbarer Mate-Tee. Der Tee schmeckt scheiße, soll aber gut für die Figur sein. Ehm... Jam...
Wwhe? Wie kommt denn der Baldriantee bitte hier rein? Hat man mir den geschenkt? Wieso schenkt man mir Baldriantee? Ich hätte mich doch daran erinnert, wenn man mir Baldriantee geschenkt hätte? Regelrecht ausflippt wäre ich da! Baaaldriaaan-Tee. Halloooo? Geht's noch? Tss!
Kaugummis, Aspirin, Deo, Taschentücher, Nagelpfeile, Hustenbonbons, Handcreme und was zum Teufel? Ein Löffel! Und benutzt! Hilfää!
O.k. nur die Ruhe bewahren. Wir nehmen jetzt alles so wie es ist und legen es in die Ablage P, P wie Packdenganzenscheißdaendlichweg!
Haaaaaalt!!! Doch nicht alles. Ich muss erst noch sortieren. Oh Gott, nein.
In Ordnung. Plan B: Verschiebe es auf morgen!
So drücke ich die Schublade, ähm, trete ich die Schublade wieder zu und begebe mich erst mal in Richtung Küche. EINEN KAFFEE BITTÄÄÄ!

Andere Geschichte, andere Schmerzen.
Ein neues Mobiltelefon -es lebe die deutsche Umgangssprache und die Einbürgerung von bislang nicht schlüssig belegbarer Worte wie Handy- war vor ungefähr zwei Wochen meine neuste Errungenschaft. Tooooll, im ersten Moment. Scheiße, kurz nachdem ich die SIM-Karte in das neue Handy gesteckt habe. Wo zum Teufel sind meine Kontakte? Bitte nicht. Ich hab doch nicht etwa?
Doooch mein Kind. Du hast mal wieder alle Kontakte auf deinem Telefon, statt auf die SIM-Karte gespeichert.
Glückwunsch! Der Kandidat hat somit 100 Dummbatz-Punkte und eine Freifahrt ins Klo gewonnen! Huuiiiiii!
Gut. Was heißt das also? SIM-Karte wieder raus, in das alte Handy wieder rein und Simsalabim, die Kontakte sind wieder da?
Für eine Attosekunde dachte ich auch daran, das neue Handy zurückzugeben, denn das alte Handy ist doch eigentlich ganz okaaaayyyy. Doch die Freude, ein neues -technisch zwar völlig übertrieben, aber dafür NEUES, vom Design nicht besser als das Alte, aber eben NEUES- Handy benutzen zu wollen, war dann doch größer.
Die Operation "Kontakte abschreiben" kann also beginnen. Brauche Papier und Stift!
Und wo finde ich das jetzt? Ffffffffffffffffffffffffffffffffffffff 4,3,2,1.
Gucken wir doch zuerst in die Kontaktliste. Vielleicht schreibe ich mir erst einmal nur die wichtigsten Kontakte raus.
Kontakte:
11833
Hhm. "Wie Sie sich die 11833 merken? Ganz einfach: Indem Sie sich die 11833 merken." Bescheuerte Werbung. Löschen!
Al+9
Ne, wa? Was zum Henker ist Al+9? Überleg, überleg, überleg. Da ist auch eine Handynummer gespeichert? WER.IST.DAS?
Hab ich hier auch mal 'nen verfickten scheiß Namen stehen? Boah, ey!
Ich fange nochmal von vorne an, diesmal aber von hinten, laut Alphabet also bei „Z“ und sehe:
(Kein Name)
(Kein Name)
(Kein Name)
(Kein Name)
(Kein Name)
(Kein Name)
Klicke ich aber drauf, sind Telefonnummern gespeichert! WAS IST LOS MIT MIIIIIIIÄÄÄÄÄÄÖÖÖÖÖÖR??? Oh Achtung, jetzt kommen endlich die Namen. Ooh La La!
Vermittlung
VerkehrsService
Verkehr-Ausland
TravelService
TravelAusland
Taxi Schwalbach
Taxi Offenbach
SUPERMAN
Superman? Du lieber Gott. Wer ist Superman und noch eine wichtigere Frage ist: Wann war mein Freund das letzte Mal an meinem Handy? Mir wird schläscht!  
Nur zwei logische Erklärungen könnten dieses Rätsel lösen: 1. Ich habe seinen Namen vergessen und ihn mit irgend jemanden, in diesem Fall wohl Superman, verglichen. Doch in meinem Freundeskreis sieht keiner aus wie Superman (DAS WEIß ICH), also kann es nur Option 2 sein: Er IST Superman und ich bin in Wahrheit Lois Lane?
Die Sache wird mir zu heiß, also starte ich meinen Löschvorgang genau JETZT und fange bei SUPERMAN an, bevor mein Freund mich nach Wolkenkuckkucksheim schießt. Und Ciao!

Deswegen sag ich, was früher nicht, auch ich bin bluna, ich Arschgesicht!

Die Giu*

Dienstag, 7. Februar 2012

Ist Frau gleich Mann, weil Mann jetzt Frau und wenn ja, was nun?

Um eine kleine Bestandsaufnahme dieser Situation zu machen, frage ich den großen Meister Herbert, der in der Vergangenheit folgenden Text nieder schrieb:

Männer nehmen in den Arm,
Männer geben Geborgenheit,
Männer weinen heimlich,
Männer brauchen viel Zärtlichkeit,
Ohh Männer sind so verletzlich,
Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich

Nach der ersten Strophe müsste ich bitte einmal stoppen und meinen Hönigsenf dazu abgeben. Da kommen mir die Macaronis wieder hoch, die ich gar nicht gegessen habe.
"Männer nehmen in den Arm". Was soll denn der Scheiß? Wen oder was nehmen sie denn in den Arm? Die Frau oder ihren Kasten Bier?
"Männer geben Geborgenheit". Genau. Vor allem dann, wenn sie ihren oben genannten Bierkasten ausgetrunken haben. Nächster Punkt bitte:
"Männer weinen heimlich". Bullshit, tun sie nicht! NICHT MEHR! Das ist zum kotzen! Es ist unglaublich, wie dramatisch es klingen kann, wenn ein Mann einmal anfängt zu heulen. Selbst Diane Keaton hätte sich geschlagen gegeben und kopfschüttelnd das Set von "Was das Herz begehrt" verlassen. Und SIE ist der Shit! (Bedeutung Der Shit nach Berliner Schnauze: Das ist sensationell / unglaublich/ eine angenehme Überraschung).
"Männer brauchen viel Zärtlichkeit". Ist "Zärtlichkeit" jetzt ein Synonym für Sex? Viel Sex? Schmutzigen Sex? Verstehe diesen Satz nicht, Herbert.
"Ohh Männer sind so verletzlich". Ohh, eine Dose Mitleid! Klar, wenn die Frau dann völlig überschnappt und sich Gemma Ray's Küchenmesser borgt, um die kleinen Hodensäcke abzutrennen, dann würde ich sagen "Okaaay, der Mann da ist verletzt".
"Männer sind auf dieser Welt einfac". Ach, lass mich diesen Scheiß erst gar nicht aussprechen. Ich sag nur "9 Monate" und "in der Größe eines Fußballs". Noch Fragen?

Die nächsten Strophen lassen nur erahnen, welche Litanei uns noch erwartet.
Männer kaufen Frauen. Ehm, ja. Werte Damen Lopez & Ciccone, würden Sie gerade mal? Danke!
Männer stehen ständig unter Strom. Reden wir jetzt von ihrer Frisur? Dem würde ich sogar zustimmen. Männer baggern wie blöde. O.k. Dieser Text ist jetzt wie alt? Schon mal in letzter Zeit die Frankfurter Szene besucht? Jeder Annäherungsversuch endet meistens genauso tragisch, wie er begonnen hat: "Hey, was machst du so?" Hallo? Geht das ein wenig präziser? Was mache ich so, was? Jetzt gerade? Ich versuche mich zusammenzureißen, dir meinen Cocktail nicht auf deine statisch aufgeladene Haarpracht zu kippen, weil dieser ausnahmsweise mal gut schmeckt!
Männer lügen am Telefon, Männer sind allzeit bereit, Männer bestechen durch ihr Geld und ihre Lässigkeit.
Uff, mal im Ernst lieber Herbilein, wenn du dir jemals irgendetwas bei diesem Text gedacht hast, bitte sage es mir!
DENN:
Frauen haben's schwer und nehmen's leicht. Sind außen hart und innen ganz weich. Und werden als Kind schon auf Mann (Danke Mutti) geeicht.
Also: Wann ist der Mann ein Mann?

Die Giu*

Samstag, 4. Februar 2012

Hast du noch meine Handynummer?

Kennt ihr das? Da trifft man einen alten Bekannten in der City wieder, der dir die unbedeutende Frage “Wie geht es dir?” stellt, in der Hoffnung, dass mit der Antwort “Gut soweit, danke. Und selbst?”, die Konversation auch bald wieder zu Ende ist. Denn mal im Ernst, würde man anfangen zu erzählen, wie nervig der Nachbar oder wie beschissen die Arbeit ist oder aber, wie schlecht das Essen vom Vorabend beim Inder war, geht man in dieser Gesellschaft als notorische Drama Queen unter. Also lächelt man sich müde durch diese Konversation, die dann möglichst bald ein Ende findet, meistens. Allerdings gibt es Übereifrige, die sich dann nach 100 Jahren doch wieder mit dir treffen wollen “Dann lass uns doch mal was trinken gehen!”. WIESO? Das haben wir im letzten Jahrhundert auch nicht getan. Lass mich! “Klar, hast du meine Nummer?” Und schon landet man wieder im Telefonbuch eines Fremden, denn mal unter uns, wer sind diese Leute, die man einst aus der Schule kannte? Wenn ich überlege, wie viele Persönlichkeiten ich schon angenommen und wieder abgelegt habe, glaube ich kaum, dass die kleine A. immer noch so nääät und süß ist, wie sie’s eben vor 100 Jahren einmal war. Ich will mir in Gottes Namen auch nicht vorstellen, wie sie ihrem Freund einen bläst. Lieber denke ich daran, wie sie während des Unterrichts in ihrer Nase popelte und sich ihren kleinen Finger in einem -so dachte sie- unbeobachteten Moment in ihren Mund schob. Yo, falsch gedacht. Meine Freundin Doro ließ auch keine 10 Sekunden verweilen, um ihr die Frage “Hast du auch hunger?” zu stellen. Kleine A. machte einen auf Wackeldackel und bejahte somit Doro’s Frage. Warum wir fast heulend unter’m Tisch lagen, hat die kleine A. wahrscheinlich bis heute nicht gerafft. Alte Zeiten, wie schön. Wir waren so herrlich bösartig. Während ich also widerwillig meine Nummer im Zeitlupentempo angebe (dabei kämpfe ich innerlich mit mir selbst, ob ich nun einen Zahlendreher mit einbauen soll oder nicht), freut sich mein Gegenüber -zumindest kommt es mir so vor- ein zweites Loch in seinen Arsch. So weit, so gut. Was aber jetzt kommt, geht mir so richtig auf den Sack! JAAA, auf den SACK! Und zwar: Selbe Person, fast an der selben Stelle, vielleicht nicht zur selben Zeit, aber wieder der selbe Rotz: “Hi, naaaaa, alles klar?” Bevor ich jedoch antworte, will ich sicher stellen, dass diese Person nicht hier in die Gegend gezogen ist. Am Ende muss ich mich wirklich noch mit dieser Person treffen. Also frage ich: “Wohnst du etwa hier in der Nähäääää?”. Zum Glück lautet die Antwort dann “Nein” und “dummer Zufall-bla-bla” und haste net gehört-Schund. Sag doch einfach, dass du hier deine Fickbekanntschaft hast und NOCH NICHT dort wohnst, es aber lieber vorziehst, mit deinen versifften Klamotten -um nicht Unterwäsche vom Vorabend zu sagen- in aller Herrgottsfrühe an MEINER beschissenen Haltestelle zu stehen! Üfff! Der beschissene Rotz geht dann weiter mit “Wir haben uns ja immer noch nicht getroffen, das müssen wir jetzt echt mal machen!” Nicht, dass ich dieser Person genau in diesem Moment die Pest wünsche, aber wenn er/sie/es vermeiden möchte, dass ich von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde mutiere, sollte  die nächste Frage vielleicht nicht gestellt werden: “Hast du noch meine Handynummer?
JAAA DU BESCHISSENES RINDVIEH! WIR HABEN UNS VOR VIER WOCHEN SCHON MAL GESEHEN, SCHON VERGESSEN? RRRRÖÖÖÖÖÖÖGGGG! “Klar, ich denke schon, falls du sie in den letzten Wochen nicht geändert hast?” Nein, die Nummer ist gleichgeblieben, jedoch hat die Person, ACHTUNG, eventuell meine Nummer nicht mehr. HE? Wie geht denn das, du Hure? Und tatsächlich, nachdem er/sie/es auf dem Handy hin und her gescrallt hat, findet ES, "oje, oje" MEINE NUMMER nicht mehr. “Zu viele Kontakte, muss echt mal ein paar löschen, hehe!” Und wieder gebe ich dieser Person meine Telefonnummer, jedoch ein bißchen schneller, in der Hoffnung, dass sie sich vertippt und stelle mir diesmal vor, wie sie ihrem Freund doch noch einen bläst und dabei fast erstickt, weil sie NICHT BLASEN KANN! PHÄ!
Mit ruhigem Gewissen verabschiede ich mich von ihr, denn diesmal weiß ich, melden wird sie sich nicht.

Aber dafür ICH und zwar morgen… nur für dich! :)

Die Giu*

Kennt ihr Gemma Ray?

Darmstadt, 20.9.2011, es ist 20:00 Uhr. Location: Centralstation. Das Wetter stimmt, die Frisur sitzt. Ich kann es kaum erwarten bis ich Lewis endlich auf der Bühne stehen sehe, um ihm mein verzweifeltes Anliegen kund zu tun: “Leeewwwisss! I want your babies!” Allerdings gibt es da nicht nur ein Problem, sondern gleich fünf Große und wenn ich groß meine, dann meine ich alles, was über 1,64 m ist. Problem Nr. 1+2: Kitty & Daisy. Kitty ist die etwas jüngere Schwester (18). Daisy die Älteste des Geschwistertrios (23). Der natürliche Beschützer-Instinkt einer Schwester zu ihrem Bruder (in diesem Fall zu Lewis, 20) ist gefährlicher, als freiwillig neben Nosferatu zu nächtigen. Und wie man sieht, hätte ich hier gleich zwei Schwestern an der Backe. Beide pechschwarze Haardecken, die zusammen eine Länge von ungefähr 35 km erreichen. Ich sehe mich schon, wie sie mich damit fesseln, würgen oder mir ihre Zotteln in meinen Rachen stopfen. Würde ich sie beide jedoch im Best Case überlisten oder sie vielleicht doch noch zu meinen Freunden gewinnen, stehe ich immer noch vor Problem 3+4: Seinen Eltern. Plong! An Daddy könnte ich mich ja noch vorbei mogeln, aber Mutti? Sie steht am Kontrabass. Das Einzige was sich an ihr bewegt sind ihre kleinen spitzen Finger an den Saiten »zupf, zupf, zupf« und ihre Augen »recht, links, rechts, links«. Ich frage mich, was sie tun würde, wenn plötzlich eine Fliege vor ihrem Gesicht herumschwirrt? Ich könnte mir vorstellen, dass sie das Insekt mit ihrer Zunge zuschnappen und es hinunterwürgen würde. Hauptsache weg da! Und während ich mir also meinen Plan in meinem Kopf so zurechtlege, schwinge ich doch zufällig zu meiner Rechten und erkenne Problem Numero 5: Ach ja, ich bin ja mit meinem Freund hier. OMG. Gut soweit. Das war’s dann wohl erstmal mit den “Babies”. Werde ich dann eben vertagen müssen auf irgendwann dann… in meinem nächsten Leben. Findet ihr nicht auch, dass das eines dieser Momente im Leben ist, wo man sich freiwillig das Küchenmesser zur Hand nehmen und wie irre auf das rechte oder meinet wegen das linke Bein einstechen möchte? Nicht so Gemma Ray. Wer das ist? Ich kenne sie (noch) nicht persönlich. Ich sah nur, wie sie ihr offenbar liebstes Accessoire, DAS KÜCHENMESSER, von den Saiten ihrer Gitarre genommen und munter weitergespielt hat. Witzig, wenn man sich ihre Texte anhört, die gleichzeitig von geschabten Klangspänen untermalt werden (schab, schab  denn ich bin ja gar nicht sauer auf dich, lalalala  schab). Jedenfalls war sie die "Vorgruppe" von Kitty, Daisy und Lewis. Sie macht wohl schon seit Jahren Musik und nur jetzt erst weiß ich, dass es sie gibt. Daher gebe ihr ein “Respekt” und ein “I LIKE”, besonders für ihren Messereinsatz. Sehr aussagekräftig »schab, schab«.
 



Damit verlasse ich euch für heute mit ‘nem feuchten Furz und sage

Kussi auf die Pussy*

Die Giu*


Liebes Universum,

schon etwas länger her, dass wir miteinander gesprochen haben. Bist du etwa immer noch sauer, dass ich dich kleines-vertrippertes-scheiß-Universum genannt habe? Entschuldige. Doch wie schaut’s denn nun aus - da oben? Schon mal über ‘ne Nachtschicht nachgedacht? Es ist ja so: Im Moment sieht es noch nicht danach aus, dass meine Freundin ihrem SSS (Super-Stunning-Sexy)-MAN irgendwie näher gekommen wäre. Im Gegenteil, der Typ ist weg. Hat sich aufgelöst! Ist der irgendwo bei dir? Ganz zu schweigen von meiner Cousine Jessi. Das ist die mit der Yacht. Hedhedhedhed, Entschuldigung, sie hat ja noch keine Yacht. Dafür warst ja DU zuständig, nicht wahr? Soooo sehr hat sie sich diese Yacht gewünscht. Und so lange schon. Ich kann mich erinnern, sie lag noch im Fruchtwasser-Pool und fast täglich blubberte es aus Muttis Airbag heraus: ”bwlöYacht-bwlöYachtwill”. Sascha? Was, du erinnerst dich? Richtig, er wollte Pokerprofi werden. Seit einer Weile höre ich aber nichts mehr von ihm. Nur kurz zur Erklärung: Es gibt einige Menschen auf dieser Welt, die nicht nur nach Paris wegen der (meiner Meinung nach) völlig überbewerteten Amour hinfahren, sondern weil dort ein Turm namens Eiffel steht. Einmal da oben und verkleidet als Cocktail inkl. Cocktailschirmchen und baaaam, geht’s ab nach unten. Capisce? Also, kannst du mir verraten was mit Sascha passiert ist? Ist er jetzt pleite, statt -wie geplant-reich? Doch nun zu mir. Ich hab ja echt nicht viel verlangt. Der Masereati war nur ein scheiß Beispiel, du KAKA! Ich wääiß, dass dieser nicht eben mal so vor meiner Haustür steht. Und die scheiß Fruchtzwerge kannst du dir -nebenbei bemerkt- als Leuchtkranz an die Decke hängen! DU WEIßT WAS ICH WILL! UND ICH WILL ES JETZT! Rück diesen verdammten Zauberspiegel raus! RRAAAARRRRRR!!!

Tach!
Ich bin die Giu* und werde versuchen, euch täglich auf den Sack zu gehen!
Viiil Spass und en tolle Uufenthalt wünsched Ihne Ihre Saft-Schlunze!

Die Giu*